Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 11.05.22 16:40 | |
Ich hab nirgends die Grausamkeiten der Russen, mit der Nato verglichen. Ich sagte lediglich das die Nato darüber kein Wort verliert, keine Maßnahmen fordern, das ist ein Unterschied. Sehr wohl werden ukrainische Flüchtlinge anders behandelt, oder müssen sie auch ewig auf eine Arbeitserlaubnis warten? Nun fehlt nur wieder Putinversteher, mittlerweile Gang und Gebe, wenn man der Mehrheit widerspricht. 0       1  |
Dr. Artem Petruk   @petruk · 11.05.22 16:33 | |||
Bilder vom heutigen Tag wurden bisher nur auf Kanälen der PKK veröffentlicht und sind daher mit Vorsicht zu genießen. Berichte und Bilder über die Handlungen der Türkei in den vergangenen Monaten finden sich (nach kurzem googeln) auf diversen Nachrichtenwebsiten. "Über diese Kriege spricht niemand" ist erwiesenermaßen falsch, denn über was sprechen wir dann gerade, über was wurde in besagten Medienberichten geschrieben? Ukrainische Flüchtlingen werden nicht anders behandelt als die aus beispielsweise Syrien, schließlich behandelt das Gesetz alle Flüchtlinge gleich. Und wie gesagt, die Kriegsverbrechen in Syrien werden nicht von türkischer/westlicher Seite aus begangen, sondern auch von Assad und den Russen. In der Ukraine sind es bekanntlicherweise auch die Russen. Und dies klar zu benennen ist nicht heuchlerisch. Die Türkei führt in Syrien einen Krieg, der sich im Rahmen internationaler Regelungen bewegt. Man kann gerne darüber debattieren, ob dies gut oder schlecht ist, ja klar. Aber jetzt wieder die NATO mit den russischen Grausamkeiten in der Ukraine zu vergleichen, wie Sie es tun, das ist einfach nur widerwärtig. Dr. Artem Petruk hat retweeted
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Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 11.05.22 16:24 | |||
Richtig, aber wo sind die Kriegsbilder aus den Regionen denn jetzt? Sie tauchen weder in den Medien noch sonst wo auf. Wieso spricht niemand über diese Kriege? So wie über den in der Ukraine? Mittlerweile sollten Sie wissen, das ich jede Kriegshandlung ablehne, egal wer Sie führt, egal was eingesetzt wird. Es ist interessant welchen Maß man misst. Ukrainische Flüchtlingen werden anders behandelt als die aus den muslimischen, kein Tag vergeht wo man verurteilt was in der Ukraine passiert, aber kein Ton über die Kriegsgebiete in anderen Teilen der Welt. Ich nenne das heuchlerisch! Susanne Wagenknecht hat retweeted
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Dr. Artem Petruk   @petruk · 11.05.22 16:18 | |||
"Was der deutschen Bevölkerung nicht gesagt wird". Was ist das wieder für ein Blödsinn? Ich jedenfalls kann mich gut daran erinnern, regelmäßig in Zeitungen von der Situation in Syrien gelesen zu haben. Außerdem möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Türkei in Syrien sehr wohl auch unsere Interessen vertritt, ist sie schließlich gegen Assad in Aktion getreten, welcher von den Russen (und nicht nur von denen, beispielsweise auch vom Iran) unterstützt wird. Vergessen Sie bitte auch nicht, dass es Assad war, der Chemiewaffen einsetzen ließ. Dr. Artem Petruk hat retweeted
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Dr. Artem Petruk   @petruk · 11.05.22 16:13 | |||
Außer der PKK hat bisher auch noch niemand über die Drohnenangriffe berichtet. Dr. Artem Petruk hat retweeted
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Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 11.05.22 16:12 | |||
Und schon geht die heuchlerei los. Und natürlich kein kritisches Wort gegen die Türkei, denn die sind ja Natomitglied. Kriege sind Kriege, mit welchen Maß gemessen wird, zeigen täglich die Nato und die gesamte EU. Ich relativiere nicht, ich spreche das an, was der deutschen Bevölkerung nicht gesagt wird. Susanne Wagenknecht hat retweeted
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Jan Friedlaender
Verifiziert
  @Friedl · 11.05.22 15:59 |
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Sie sollten nicht gleichsetzen, was nicht gleichzusetzen ist. Das nennt man Relativierung. Ich nehme an, Sie beziehen Ihre Informationen darüber von der PKK? Jan Friedlaender hat retweeted
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Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 11.05.22 15:21 | |
Heute gab es erneut Drohnenangriffe des Natopartner Türkei im Stadtzentrum von Kobane. Keine Wortmeldungen der Nato was ihr Partner dort macht, keine Rufe nach Sanktionen. Es ist krass und peinlich, das wir das Vorgehen der Türkei dulden. 0       1  |
Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 11.05.22 14:07 | |
44 ertrunkene Flüchtlinge vor der Westsahara. Kalkül in der Flüchtlingspolitik ist fehl am Platz. Für mich ist es heuchlerisch das die Politik in der EU täglich viele Worte zum Ukrainekrieg verlieren, kein Wort zu den Kriegsgebieten in anderen Teilen der Welt, keine Forderungen zum sofortigen Waffenstillstand in diesen Gebieten. Auch dort werden täglich Kriegsverbrechen begangen und das Völkerrecht gebrochen. Auch dort weinen Mütter. Was ist das denn für eine Art und Weise? Mit welchen Maß wird hier gemessen? 0       0  |
Jan Friedlaender
Verifiziert
  @Friedl · 10.05.22 21:17 |
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Ein BGE ist aber nicht wirklich nur "links". Das BGE ist eher ein Kind des Neoliberalismus. Eine staatliche Leitung, die an alle gleich verteilt wird, egal welches Einkommen er hat ,scheint mir jedenfalls nicht der Inbegriff sozialer Ausgewogenheit zu sein. Jan Friedlaender hat retweeted
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Enrico Meier   @leftleftleft · 10.05.22 21:12 | |||
Der "Mitte-Kurs" ist ja durchaus auch bei Grünen und IL vertreten. Nach meiner Aufassung wären diese beiden Parteien aber am ehesten bereit für ein solches Unterfangen. So wie ich die SDP in den vergangenen Monaten jedoch erlebt habe, scheint ein #BGE mit euch gänzlich unmöglich. Belehrt mich gern eines Besseren. Enrico Meier hat retweeted
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Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 10.05.22 19:59 | |
Wenn wir über die Ukraine sprechen, müssen wir ebenfalls über Syrien, Lybien, Jemen und andere Kriegsgebiete sprechen. Denn auch dort sterben tagtäglich Zivilisten, überall wo Krieg herrscht stehen Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz. In all diesen Ländern gibt es unendliches Leid. Warum, wird über die Ukraine täglich berichtet und über all die anderen Länder nicht? Alle Kriege die in dieser Welt geschehen, gehören hart verurteilt. Und zwar jeden Tag aufs Neue! 0       0  |
Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 10.05.22 08:12 | |||
Ich finds immer wieder interessant, wie leichtfertig man mit diesen Wörtern umgeht. Und alles was nicht ins eigne Weltbild passt, ist heute Extrem oder Radikal. Traurig Susanne Wagenknecht hat retweeted
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Jan Friedlaender
Verifiziert
  @Friedl · 09.05.22 23:50 |
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Ist es denn mit Ihrer eigenen Partei zu machen, bevor Sie sich um die SDP kümmern? Kann eurem Programm merkwürdigerweise gar nichts davon lesen... Jan Friedlaender hat retweeted
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Enrico Meier   @leftleftleft · 09.05.22 20:00 | |
Die Abschaffung der Sanktionen, wie aktuell im #Bundestag debattiert ist eine gute Sache. Ein #BGE wäre sicherlich deutlich wünschenswerter, ist aber mit SDP und einem Mitte-Kurs vermutlich schwer möglich. 1       1  |
Dr. Artem Petruk   @petruk · 08.05.22 19:49 | |||
Es war ja irgendwie logisch, dass Sie auch wieder aus der Versenkung auftauchen, wenn das Wort linksradikal fällt. Linksradikal ist jemand, der Dinge fordert/vertritt, die zwar eindeutig am linken Rand angesiedelt, aber noch mit einem demokratischen Staat vereinbar sind (im Gegensatz zum Linksextremismus, der außerhalb des demokratischen Spektrums operiert). Herr Meier ist linksradikal (was zwar nicht abwertend ist, aber sich selbst durch die Idiotie die einer solchen Ideologie innewohnt abwertet). Linksradikalismus ist also ein legitimer Bestandteil unseres politischen Spektrums. Ich hoffe mal, das ist jetzt einfach aber trotzdem präzise genug erklärt, um einen groben Überblick zu verschaffen. Dr. Artem Petruk hat retweeted
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Susanne Wagenknecht   @SWagenknecht · 08.05.22 19:41 | |||
Die Logik der Linksradikalen?Was ist denn links radikal? Susanne Wagenknecht hat retweeted
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Dr. Artem Petruk   @petruk · 08.05.22 19:26 | |||
Militär = Faschismus Die Logik der Linksradikalen. Leute wie Sie sind der Grund - um beim Militär zu bleiben, warum man vielleicht doch zur Wehrpflicht zurückkehren sollte, denn dort würden Ihnen die Ohren mal ordentlich langgezogen. Würde den Eingriff in die persönliche Freiheit vielleicht sogar rechtfertigen ;) Dr. Artem Petruk hat retweeted
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Enrico Meier   @leftleftleft · 08.05.22 18:36 | |
Morgens am 08.05 "Nie wieder Faschismus" murmeln, Abends Aufrüstung für Deutschland fordern. Tja, nicht alles ändert sich... Zum Glück haben sich die neuen Rechtsextremisten ja in einer "Allianz" zusammengeschlossen, damit man sie wieder erkennt. ;) 0       1  |