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| Jwissler @jwissler · 03.10.22 17:20 | |||
| Herr Friedländer, Sie waren auch schon mal niveauvoller - suchen Sie sich immer etwas aus dem gesagten raus? Die Moral Frage war auf die Steuerzahler bezogen ist schon zweierlei oder?
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Kaja Sembrant @ksembrant · 03.10.22 17:09 | ||
| Kritik an einem Antrag Ihrer Bundestagsfraktion ist also gleich eine Verachtung unseres Regierungssystems? Spannend, Frau Kollegin, spannend.
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Jan Friedlaender 
Verifiziert
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| Sicherheit, Atommüll, Endlagerproblem, Haftungsunklarheit und Kosten sind für Sie moralische Fragen? In welchem Phantasialand leben Sie eigentlich oder sind Sie nicht in der Lage diese sehr konkreten und ungeklärten Fragen zu beantworten? Sie posaunen irgendwelche Bildzeitungs-Überschriften in die Welt und wenn es dann um die Details und Konsequenzen geht, dann entziehen Sie sich der Debatte darüber.
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Dr. med. Anastasya Liebermann @liebenasty · 03.10.22 16:42 | ||
| Die I:L zeigt mal wieder, was sie von parlamentarischer Demokratie hält.
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| Jwissler @jwissler · 03.10.22 16:09 | |||
| Hören Sie auf die moralische Frage zu stellen, Herr Friedländer. Wenn Sie diesen Vorschlag nicht möchten, machen Sie Vorschläge, Herr Friedländer und nicht Morgen oder Übermorgen sondern jetzt, die Menschen haben keine Zeit auf ihre Entscheidung zu warten. Die brauchen jetzt Hilfe vom Staat und zwar alle.
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| Jan Friedlaender
Verifiziert
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| Nein, das ist eben kein Unterschied. Weil es in der Konsequenz hauptsächlich um eine Laufzeitverlängerung für eine Hochrisikotechnologie geht. Völlig egal was die Motivation dahinter ist. Der mühsam errungene gesellschaftliche Konsens würde auch grundsätzlich infrage gestellt werden, das ist das Problem. Damit die Dinger bis 2024 weiterarbeiten könnten, sind neue Brennstäbe erforderlich. Da wird noch nicht mal ein Endlage für die alten Brennstäbe haben, müssten die über Jahrzehnte wieder irgendwo zwischengelagert werden. Ich frage Sie, wo? Weitere Frage, wer übernimmt bei einer Laufzeitverlängerung die Haftung? Aktuell haben die Betreiber selbst. Wenn die Politik nun den Kompromiss in Frage stellt und für eine Laufzeitverlängerung verantwortlich wäre, dann müsste wohl der Staat die Haftung übernehmen? Sie wollen dem Steuerzahler eine solche zusätzliche Last aufbürden?
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Pierre Essell @pEssel · 03.10.22 15:35 | ||
| Sowas ist an aller verblödheit nicht mehr zu übertreffen.
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NICHTZENSURIERT @nichtzensuriert · 03.10.22 15:20 |
| +++BREAKING+++ERSTE DISKREDITIERUNGSVERSUCHE VON NICHTZENSURIERT DURCH BUNDESKANZLER FRIEDLAENDER UND ANDERE MITGLIEDER DER LINKSELITEN UNTERNOMMEN+++FRIEDLICHE MITTEILUNG UEBER GRUENDUNG DES BLATTES AUFS UEBELSTE DURCH LINKE NWO-JUENGER GESTOERT+++BEWEIS FUER KAMPF GEGEN UNABHAENGIGE BERICHTERSTATTUNG+++ 0 1 |
| Jwissler @jwissler · 03.10.22 15:17 | |||
| Herr Friedländer, ich habe nichts behauptet, ich sagte lediglich das wir in der aktuellen Situation drüber gesprochen werden muss und ein kategorisches nein nicht förderlich ist. Ich rede hier im übrigen nicht davon, das man wieder einsteigt, sondern das man die derzeitigen noch laufenden verlängert. Ist schon ein Unterschied
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NICHTZENSURIERT @nichtzensuriert · 03.10.22 15:09 |
| Uns gibt es jetzt auch auf Twitter. #berichterstattunggegendieeliten 0 0 |
| Jan Friedlaender
Verifiziert
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| Nicht das Thema ist populistisch, sondern Ihre ständigen Behauptungen, man dürfe über Thema XY nicht sprechen. Ich hoffe aber Sie haben für die Energieversorgung unseres Landes nachhaltigere Vorstellungen, als eine Hochrisikotechnologie, die wir längst überwunden haben.
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| Christian Lauer @clauer · 03.10.22 14:33 | |||
| Also wenn es nach mir geht ist Atomenergie solange keine Diskussion wert, wie wir keine passende Endlagerung gefunden haben. Und Nein in der Erde verbuddeln oder irgendwo hinstellen wo keiner lebt und hoffen das dies so bleibt sind für mich keine Optionen zur "Endlagerung".
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| Jwissler @jwissler · 03.10.22 14:15 | |||
| Das man drüber sprechen sollte, war die Debatte im Bundestag bezogen, und das man dem Thema nicht mit einer grundsätzlichen Abneigung begegnet, aber gut, man ist schnell dabei etwas als populistisch abzustellen, egal über welches Thema man spricht. Ich verbreite keine Angst und Panik, das tun die deutschen Medien, die täglich über ein Blackout berichten und wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich dieser ist.
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| Jan Friedlaender
Verifiziert
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| Deswegen sagte ich ja auch, ein Blackout sei immer möglich, nicht nur in der aktuellen Gaskrise. Dennoch halte ich einen solchen für nicht sehr wahrscheinlich. Die Bundesregierung unterzieht die kritische Infrastruktur, nach den Angriffen auf Nordstream 1&2, gerade einem Stresstest. Wir sind uns der Bedrohungslage bewusst und werden mit einer verstärkten Sicherheit reagieren.
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| Lefèvre · 03.10.22 13:49 | |||
| Dann erklären Sie mir doch, warum Kernkraft erwiesenermaßen die sicherste Energiequelle ist (0,01 Todesfälle pro TWh Strom)? Zum Vergleich: Braunkohle 32,72 Todesfälle; Erdöl 18,4 Todesfälle; Windkraft 0,04 Todesfälle; Wasserkraft und Solarenergie 0,02 Todesfälle. Wenn Atomkraft also eine "Hochrisikotechnologie" ist, was sind dann bitte diese Dinge? Gigarisiken? Weiters stelle ich mir schon die Frage, weshalb Sie gegen umweltfreundliche Energiegewinnung eintreten. Handelt es sich bei Ihnen etwa um eine Wissenschaftsleugnerin?
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Kaja Sembrant @ksembrant · 03.10.22 13:43 |
| Aha. Ihr Kommentar ist wahrlich der Gipfel des Intellektes der Allianz. Dumme Sprüche und immer um keine Beleidigung verlegen.
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| Lefèvre · 03.10.22 13:35 | |||
| Ein Blackout ist durchaus nicht unwahrscheinlich und eigentlich schon seit Jahren eines der wahrscheinlichsten Bedrohungsszenarien für Mitteleuropa neben Cyberangriffen und Terrorismus.
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| Lefèvre · 03.10.22 13:33 | |||
| "Risikotechnologien", Sie sind ja völlig Banane.
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| Jan Friedlaender
Verifiziert
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| Es wird doch die ganze Zeit darüber gesprochen. Warum erwecken Sie bei jedem Thema immer wieder den Eindruck, als dürfte man über sowas nicht sprechen? Nur weil man Ihnen mit einer gegenteiligen Meinung begegnet. Das ist unanständig und populistisch, was Sie da immer sagen. Und es hilft auch nichts Angst und Panik zu verbreiten. Ein Blackout ist immer möglich aber das heißt nicht, dass er auch realistisch ist. Deshalb sollte man aufpassen unser Land nicht regelrecht in den Abgrund zu reden.
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