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Edelgard Bluhm-Foerster 
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| (Alle guten Dinge sind drei! Die alte Frau lernt Twitter!) 0  0  |
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Edelgard Bluhm-Foerster
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| Emojis nicht zulässig, dann über Umwege: 0 0 |
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Edelgard Bluhm-Foerster
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| Also mir ist die Flagge ja am liebsten: 0 0 |
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Sophie Bloomberg
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| Und meine Antwort war, dass Sie den Liberalismus nicht verstehen. Liberalismus bedeutet, Dinge zu ertragen oder zu akzeptieren, die man ablehnt oder nicht gut findet. Mit Ihrer Argumentation müsste man auch die Flaggen der DDR, UdSSR, Nordkoreas, Kuba, Weißrussland usw. verbieten. Das ist der Unterschied zwischen Sozialismus und Liberalismus. Im Liberalismus können Menschen mit verschiedenen Weltanschauungen nebeneinander leben. Selbst Extremisten dürfen demonstrieren zum Beispiel. Sie dürfen alles tun, nur halt nicht unsere Grundordnung abschaffen. Und weder mit Demonstrationen noch mit dem Schwenken irgendwelcher Fahnen kann man unsere FDGO abschaffen, weshalb solche Verbote verfassungswidrig wären. In einem Staat mit sozialistischer Grundordnung sind hingegen solche Verbote normal. Aber das waren nunmal auch keine Demokratien.
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Mijat Russ
Verifiziert
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| Ich verstehe sie nicht. Ich habe nicht egsagt, dass ich den Soziallismus in Gänze ablehne oder befürworte, ich versuche weniger in Systemen mehr in praktischen Inhalten zu denken. Und ich habe weder sie, noch die KonP als undemokratisch bezeichnet, worum es mir geht, war die Reichsflagge. Sie ist Zeichen der Antidemokratie und sie versuchen es mit dem Argument des Liberalismus zu verteidigen. Damit begeben sie sich auf die Logik dessen zurück, womit die Fahnenschwenker dieser Flagge sich begründen wollen. Darum gings mir.
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Sophie Bloomberg
Verifiziert
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| Ok, also lehnen Sie den Sozialismus ab. Das ist schön zu hören. Ich weiß aber nicht, wo das Problem jetzt. Sie haben Twitter doch eskaliert, als sie uns als „undemokratisch“ und „antiliberal“ bezeichnet haben, was wir in kleinster Weise sind, nur weil wir uns gegen verfassungswidrige Verbote positionieren. Das ist abstrus. Aber ich freue mich, dass sie den Sozialismus ablehnen und ziehe daher die Bezeichnung Sozialist zurück.
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Mijat Russ
Verifiziert
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| Schon gelesen? Also ich lese da sowas von wegen Sozialismus...
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Sophie Bloomberg
Verifiziert
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| Ich habe Sie nirgendwo als Sozialisten bezeichnet. Ich bin die Tweets alle durchgegangen. Ein Flaggenverbot wäre verfassungswidrig. Das GG ist offensichtlich deutlich freiheitlicher als es die Liberalen derzeit sind und das sollte ein Warnzeichen an den deutschen Liberalismus sein. Warum müssen wir Konservative eigentlich Liberale dazu auffordern, liberale Positionen einzunehmen? Im vdeutschen Liberalismus läuft derzeit einiges schief, finde ich.
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Mijat Russ
Verifiziert
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| Ihre Wort passen nicht zusammen. Im vorigen Tweet bezeichnen sie mich als Sozialisten, was sie aus der Luft greifen, habe mich nie so bezeichnet und jetzt behaupten sie, sie hätten nie von Sozialisten gesprochen?? Un Liberalität gilt nur solange, wie man nicht in diese von Anderen eingreift und darum sollte es eigentlich gehen, ob ein Verbot der Frlagge auf dieser Gundlage nötig ist
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Sophie Bloomberg
Verifiziert
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| Ich habe das Wort „pseudoliberal“ benutzt. Als antidemokratisch oder sozialistisch habe ich niemanden bezeichnet. Der Vorschlag ist halt nicht liberal illiberal. Mehr habe ich nicht gesagt.
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Walter Schaal @WSchaal · 23.09.20 13:06 | ||
| Nun, was ich zu sagen versuchte in ironischer Manier: Man kann und muss auch über den Vorschlag des MP streiten, keine Frage. Was ich aber nicht verstehe, ist dass ich in gefühlt in jeder Kritik der KonP Sozialismus und/oder antidemokratische Tendenzen lese oder höre. Das ist schade, weil 1) ich mittlerweile auch mit Worten sinnlos um ich schmeiße und 2) der Kern der Debatte verloren geht. Warum sollte man einen Gegenstand noch debattieren, wenn er sowieso antidemokratsicher oder sozialistsicher Natur ist?
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| Jan Friedlaender
Verifiziert
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| Ach tatsächlich? Dabei sind Sie doch für so viel gesellschaftliche Verbote. Ihr Auftreten trieft vor Doppelmoral, weshalb ich mich fragen muss, ob Sie nicht tatsächlich eine bisher unbekannte Sympathie mit diesen Verfassungsfeinden und ihren Symbolen haben? Das wäre sehr schockierend, würde aber in das aktuelle Bild der KonP passen.
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Sophie Bloomberg
Verifiziert
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| Außer Beleidigungen und Strohmännern enthält Ihr Tweet jetzt was? Ich hab lediglich einem Sozialisten erklärt, dass es eine abenteuerliche These ist, die Ablehnung von Flaggenverboten als Antiliberalismus zu bezeichnen. Es ist das Gegenteil: Liberalismus.
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Walter Schaal @WSchaal · 23.09.20 12:17 |
| Der Kollege Wildungen bringt die Sozialdemokratie in direkte Verbindung zum Nationalsozialismus. Das ist ein politisches Trauerspiel. Im besten Fall ist er nur ein Troll, im schlimmsten Fall meint er das ernst und ist offen für Antidemokratische Ideologien. 1 0 |
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Walter Schaal @WSchaal · 23.09.20 12:01 | ||
| Hier ist die ideologische Verbohrtheit sowie die Monothematik der KonP gut zu sehen. Warum entspringt alles, wogegen die KonP ist dem Sozialismus? Auch diese Pauschalisierung ist traurig, denn ja Verbote sind an sich in der Regel kritisch zu betrachten aber dienen sie gelegentlich auch dem Schutz. Das StGB zum Beispiel ist ein Buch von Verboten. Oder ist es doch ein Werk von Marx und Engels?
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Sophie Bloomberg
Verifiziert
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| Seit wann sind Verbote liberal? Ich habe halt kein sozialistisches Liberalismus-Verständnis sondern das klassische Liberalismusverständnis. Und nach klassischem Verständnis sind Verbote das Gegenteil von liberal. Liberalismus ist das Gegenteil von Sozialismus.
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Mijat Russ
Verifiziert
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| Damit begibt man sich auf die Denkweise vieler verwirrter Demonstranten zurück, welche diese Flagge gerade so gerne schwingen. Anscheinend sind für Konservative heute die Ideale von Antidemokratie und Antiliberalismus sehr wichtig, anders kann man die Argumentation nicht verstehen. Die Nationalflaggen anderer Länder sind doch gar nicht unser Handlungsbereich und repräsentieren i.d.R. auch nicht diese rückwärtsgewandten Werte.
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Sophie Bloomberg
Verifiziert
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| Sie irren, wir sind nicht wegen dem Essen beim Obersten Gericht, sondern wegen Grund- und Freiheitsrechten. Die finden wir sehr gut und sind deswegen bereit diese vor dem Obersten Gericht auch zu verteidigen.
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